Bevölkerung

Courelle – Zentrum der Gelehrsamkeit

Nach reger Geschäftigkeit und lärmendem Treiben sucht man in Courelle vergebens. Sicher, eine Stadt bietet immer die selbe Kulisse von Geräuschen und Tagwerk, doch hier fehlen Hast und Trubel der anderen Städte. Courelle lebt von der Universität, und ohne die Universität wäre Courelle nichts mehr als ein unbedeutender Marktflecken.
Alle Handwerker und Händler der Stadt arbeiten dem enormen Bedarf der Université des Arts zu. Nahrungsmittel, Möbel, Werkzeug und Kleidung, alles wird herbei geschafft oder produziert, damit die Universität funktioniert. Gastwirte, Papierschöpfer und Gänsezüchter verdienen an Studenten und Professoren ihr täglich Brot, und mache Witwe hat sich eine goldene Nase verdient, in dem sie Räume an Studenten vermietete. Trotzdem ist auch Courelle eine Bastion des neuen Bürgertums. Die Reichen und die Zunftherren halten die Stadt fest in ihrer Hand, gemäß des Epter Stadtrechts gegen jede Einflussnahme des Adels oder gar der Université gefeit. Hier, mitten im Fôret Ensorcelé, blüht das Bürgertum genauso nachhaltig wie an der Küste oder in der Herzogsstadt.

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